OP bei Niki Lauda: Arzt erklärt, wie eine Grippe zur Lungen-Transplantation führte

Die Lungentransplantation ist das vorläufige Ende einer Leidensgeschichte, die am 1. August 1976 begann. Die Verbrennungen beim Unfall am Nürburgring haben Niki Lauda nicht nur äußerlich gezeichnet. Jetzt genügte wohl ein Infekt und seine Lunge versagte.

Die österreichische Rennsportlegende Niki Lauda hat im Wiener Allgemeinen Krankenhaus eine neue Lunge transplantiert bekommen. Laut Thoraxchirurg Walter Klepetko verlief der komplexe Eingriff gut. In der Nachrichtensendung des ORF wagte er daher eine vorsichtig zuversichtliche Prognose für den prominenten Patienten.

Der Krankenhausaufenthalt würde bei einem 69-Jährigen allerdings auch bei gutem Verlauf um einiges länger dauern als bei jungen Patienten, die oft schon nach zwei Wochen entlassen werden könnten.

Die Operation fand fast auf den Tag genau 42 Jahre nach dem Tag statt, als Niki Laudas gesundheitliche Leidensgeschichte begann. Am 1. August 1976 zog sich der damalige Formel-1-Champion bei einem Crash auf dem Nürburgring schwere Verbrennungen zu. Die äußerlichen Narben im Gesicht und am Kopf prägen seither sein Aussehen.

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